Galeria kaufhof alexanderplatz geschlossen

Es ist schwer vorstellbar, dass dieser ort, der so viele erinnerungen birgt, bald geschichte sein wird.

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Das teilten Signa und Commerz Real am Montag mit. Über den Kaufpreis wurde demnach Stillschweigen vereinbart. Und deswegen sagen wir: Alle Projekte auf den Prüfstand - und wo nötig stoppen. Ein stück berliner identität geht verloren mit der galeria kaufhof.


Die 47 betroffenen Galeria-Standorte sollen in zwei Durchgängen geschlossen werden. Zahlreiche mitarbeiter bangen nun um ihre zukunft. Der alexanderplatz verliert damit ein weiteres stück seines einstigen glanzes.

Die gründe für die schließung sind komplex und schmerzhaft. Die ersten 19 werden bereits Ende Juni zumachen, weitere 28 Filialen sollen Ende Januar folgen. Eine Commerzbank-Tochter hat den Bau gekauft. Das Hochhausprojekt soll fertiggestellt werden.

Generationen von familien haben hier unzählige einkaufsbummel verbracht. Es tut weh zu wissen, dass dieser vertraute anblick bald verschwindet. Von den Maßnahmen sind insgesamt Beschäftigte betroffen. Man fragt sich, wie sich die innenstadt weiterentwickeln wird.

Sendung: rbb24 Abendschau, Mit einer geplanten Höhe von Metern würde der Neubau alle anderen Gebäude am Breitscheidplatz mit der Gedächtniskirche überragen. Viele händler hofften bis zuletzt auf eine rettung. Von aktuell noch Warenhäusern mit rund Beschäftigten sollen 52 Filialen die Pforten schließen, teilte der Gesamtbetriebsrat der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH am Montag mit.

Die nachricht von der schließung des galeria kaufhof am alexanderplatz traf viele berliner wie ein schlag. Für manche war es mehr als nur ein kaufhaus, es war ein treffpunkt. Der damalige rot-rot-grüne Senat sicherte zu, mehrere Bauvorhaben für Signa zu erleichtern - darunter auch die Entwicklung von ein bis zwei Hochpunkten.

Sollte das Unternehmen als Ziel haben, nur seine Grundstücke zu vergolden, stehe er nicht zur Verfügung, betonte Gaebler: "Signa muss eine glaubwürdige, tragfähige Perspektive bieten.

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Die angeschlagene Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof schließt 52 ihrer derzeit noch Filialen. Das Gebäude von Galeria Karstadt Kaufhof am Berliner Alexanderplatz ist mitsamt dem Meter hohen Hochhausprojekt vom österreichischen Warenhaus- und Immobilienkonzern Signa verkauft worden.

Signa müsse deutlich machen, dass es in Berlin investieren wolle. Er verweist auf den jüngsten Parteitagsbeschluss, der den "Letter of Intent" als Grundlage für Verhandlungen mit Signa inzwischen grundsätzlich ablehnt. Die leeren gänge werden eine lücke in der pulsierenden stadtmitte hinterlassen.

Im Gegenzug versprach Signa, zur Sicherung der Arbeitsplätze in den Warenhäusern 45 Millionen Euro in die Standorte zu investieren.